Wieder da!

So das Semester ist vorbei, die Sonne und auch das Tageslicht werden langsam wieder freundschaftlich begrüßt, und auch der Blog bekommt wieder Zuneigung. Diesen Post widme ich einer wirklich tollen Neuentdeckung, nämlich Guidance Counselor. Ziemlich unbekannte Band aus dem pazifischen Nordwesten der USA, genauer gesagt aus Portland. Es gibt auch schon ein Album, das typischerweise ebenfalls Guidance Counselor und das wirklich ausgezeichnet ist. Fast nur Highlights und nur ein, zwei Tracks, die ein wenig abfallen, besonders I Don't Wanna Speak, Life Is Tyte und All God's Children Can Dance haben es mir angetan. Stylemäßig würd ich sagen ist das Dance-Punk bis hin zu Indietronic. Leider kriegen es die drei Pappkameraden nicht auf die Reihe ein vernünftiges Video mit annehmbarer Soundqualität hochzuladen, darum müsst ihr mit dem Video vorlieb nehmen oder ihr checkt sie einfach mal hier ab:

Myspace

Die müssen noch raus

Die zwei die jetz kommen haben zwar absolut nix miteinander zu tun, aber mir gefällts und ich bin schreibfaul.

Nur ganz kurz, das erste ist ein Schwedisches Duo namens Rymdreglage. Total krank unterwegs die beiden, aber der Sound passt und das Video find ich einfach nur fantastisch (höllenarbeit übrigens, laut Website 1500 Arbeitsstunden)

Das zweite isn Remix des Songs Changes der Gruppe Van She das Original kannte ich nicht, finds auch nicht so gut. Aber das was G.L.O.V.E.S draus gemacht hat is toll, auch von den Remixern hab ich noch nix gehört und mich auch nicht schlau gemacht, mir gefällts und gut is, so!

Mehr Audiolith!

Audiolith ist gerade einfach mein absolutes Lieblingslabel weil die momentan einfach die besten und genialsten Elektofreaks wie Frittenbude, Egotronic, Ira Atari und auch das hier zu sehende Hamburger Duo Bratze mit dem Song Die Auswendigen Muster unter Vertag haben. Ich könnte euch jetzt noch

a.) stundenlang von denen Allen vorschwärmen und

b.) unglaublich viele gute Lieder hier posten

aber Informationsflut und so, man muss ja einzelnes würdigen können also nur Bratze, aber so wie ich meine Laune grad kenn kommt da noch meeeeehr.

Keine Zeit!

Da der Autor im Moment ein wenig vielbeschäftigt ist, Klausuren, Uni etc. Gibts jetzt einfach n paar Tracks um die Ohren, Recherche darf dann einfach mal in Eigenregie betrieben werden. Einer ist vom demnächst erscheinenden dritten Album The Suburbs der Multikultinstrumentenkönner Arcade Fire, dann gehts im Sommermodus weiter mit Hey Hey My My auf der Suche nach der nächsten Bar, und schließlich die jute April Smith plus Band! Bis bald!

Mal ganz was anderes!

Jemand schon mal von einem Ukulele Orchester gehört? Nein?! Ich auch nicht, bis vor kurzem, als mich der ZDF Theaterkanal auf diese seltsam talentierte und lustige Truppe aus Großbritannien aufmerksam gemacht hat. Hab das Konzert leider nicht zur vollen Güte genießen können, aber was die zwei Damen und fünf Herren da geboten haben, fand ich hinreißend anders und kreativ. Zur Vorstellung gehört nämlich nicht nur der musikalische Aspekt, sondern auch ein gewisses Rahmenprogramm, indem sie ihre Performance durch Comedy aufwerten. Rein stimmtechnisch sind die Sieben bestimmt nicht die allerbesten, aber das ganze macht sie so wieder sympathisch und was sie aus ihren Ukulelen rausholen ist doch überraschend. Mir gefällts!

Synthpop lebt!

Hier kommt etwas ganz im Stile der kühlen 80er.
Ja! Wers nicht glaubt, das in den 80ern nicht nur Neon Mukke und Neue Deutsche Welle angesagt war sollte sich mal A-ha oder OMD reinziehen!

Hurts haben bisher leider noch keine Album veröffentlich, aber man kann gespannt sein, wie sich dieses musikalisch presentieren wird!
Hier mal die aktuelle Single: Better than love!

Hurts 'Better Than Love' from Trim Editing on Vimeo.

The next big thing!

Ich hab lange überlegt, ob ich in den allgemeinen Tonus und den Hype der Presse- und Musikszene einsteigen soll, habe mir dann das Album wirklich gewissenhaft angehört und nicht nur einmal, sondern öfters und dann für mich beschlossen: Jap das ist ganz großes Tennis! Die Rede ist von The Drums! Die Band um vier New Yorker Jungs gibts erst seit ca 1 1/2 Jahren, die sie aber wohl sehr intensiv genutzt haben. Herausgekommen ist ein Album, das einen wirklich vom Hocker haut, da es auch wahnsinnig vielseitig ist. Teilweise kommt einem Sound ala Beach Boys entgegen, so wie bei Let's go surfing, was gleichzeitig auch die erste Single-Auskopplung darstellt, dann gehts wieder in Richtung Shoegaze und Nu-rave der 80er ala Joy Division und The Smiths. Dann stimm ich mal in den allgemeinen Lobgesang ein. Feine Sache!